Heute wurden von der Bundesregierung zwei Themen auf den Weg gebracht, die vor allem für die Jugend von wichtiger Bedeutung sind. Auf der einen Seite das Schulentwicklungsprogramm mit insgesamt 2,4 Milliarden Euro und andererseits ein 700 Millionen Euro Vereinspaket.

„Die Schule bereitet die nächsten Generationen auf die Zukunft vor. Die Bundesregierung investiert in den nächsten Jahren 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen, um die perfekten Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Im Burgenland sind 13 Schulen von dieser Maßnahme betroffen“, zeigte sich unser Landesobmann Sebastian Steiner erfreut über einen diesbezüglichen Beschluss im Ministerrat. Das Schulentwicklungsprogramm 2020 berücksichtigt regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklungen. In stark wachsenden Regionen sind Neubauten und Erweiterungen vorgesehen und bei abnehmender Zahl an Kindern und Jugendlichen werden Schulen saniert und umgebaut. „Wichtig für uns ist, dass das Programm ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum beinhaltet. Die Strukturen der schulischen Ausbildung müssen in den dünn besiedelten Räumen auch bei weniger Auslastung erhalten bleiben“, so Sebastian.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt wird auf die Digitalisierung gesetzt. Der digitale Ausbau bildet die Grundlage dafür, die Schulen zukunftsfit zu machen und den Unterricht durch digitale Lern- und Lehrformen zu modernisieren. „Mit dem Ziel, jeden Standort an das Glasfasernetz anzubinden und eine leistungsfähige Internetversorgung sicherzustellen, wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um die Schulen von heute fit für morgen zu machen. Außerdem sollen die Bauprojekte auch nachhaltiger und energieeffizienter gestaltet werden. Hier wird auch ein klares Zeichen gegenüber unserer Umwelt gesetzt“, so unser Landesobmann zu den neuen Plänen.

Wichtiger Rettungsanker für die Vereine

„Unsere Gesellschaft im Burgenland lebt von den vielen Vereinen und ihren ehrenamtlichen Helfern. Genau jene Vereine haben sich auch eine wichtige Unterstützung verdient, um auch nach dieser schwierigen Zeit ihren Tätigkeiten nachgehen zu können.“, zeigt sich Sebastian erfreut über das 700 Millionen Euro Vereinspaket, welches heute von der Bundesregierung präsentiert und im Nationalrat eingebracht wurde. Wir kritisieren die Burgenländische Landesregierung dahingehend, dass kaum Initiativen im Burgenland gesetzt werden, um die burgenländische Bevölkerung in dieser Krise zu unterstützen. „Nette Fotos und leere Worthülsen helfen niemanden weiter. Unsere Landesregierung hat den Auftrag für die Burgenländerinnen und Burgenländer zu arbeiten, in der Corona-Krise merkt man davon leider nichts. Im Vergleich mit anderen Bundesländern ist unsere Landesregierung in einen Corona-Schlaf verfallen“, kritisiert Sebastian die fehlenden Initiativen und Handlungen der Landesregierung.