Mit den Maßnahmen für die Matura 2020 wird ein qualitativ hochwertiger Abschluss, der etwas wert ist, auch in dieser schwierigen Zeit sichergestellt.

Bei der heutigen Pressekonferenz wurden von Minister Heinz Faßmann neue Lösungen für die Matura 2020 präsentiert. Diese stellen sicher, dass alle Schüler die Matura absolvieren können und das Schuljahr zu einem positiven Abschluss gebracht werden kann. Der Lösungsweg stellt einen sinnvollen Kompromiss zwischen einem Abschluss, der etwas wert ist, und einem machbaren, schülerfreundlichen Weg dar. Ein wichtiger Punkt ist, dass es ausreichend Vorbereitungszeit für die Prüfungen gibt, um so jedem Schüler seinen Abschluss zu ermöglichen. Dies natürlich unter den besten Hygiene-Maßnahmen.

Mit neuen Prüfungsmodalitäten wird Druck genommen

Mit den Änderungen der Prüfungsmodalitäten bei der Matura ist ein fairer Weg gefunden, denn mit der Einbeziehung der Leistung des ganzen Jahres wird Druck aus der derzeitigen Situation genommen. Es werden 30 Prozent der bisher erbrachten Leistungen direkt in die Maturanote einfließen.

Ebenfalls ein wichtiger Schritt ist, dass mit der Reduktion der schriftlichen Maturaprüfungen, von vier auf maximal drei, den Schülern aufgrund der derzeitigen Situation massiv entgegengekommen wird. Wir empfinden auch für wichtig, dass die mündliche Matura in eine Art „Freiwilligen Modus“ überführt wurde, um all jenen, die sie dennoch ablegen wollen, auch die Möglichkeit dazu zu geben. Die derzeitige Situation erfordert besondere Maßnahmen. Für uns war es wichtig, dass jeder einen Abschluss erhält, der an Qualität den vorangehenden Jahrgängen um nichts nachsteht und genau das wurde mit den neuen Maßnahmen auch sichergestellt.