Im Mattersburger Bank-Skandal wird ein Spiel auf dem Rücken der nächsten Generation betrieben. Wir fordern eine Offenlegung aller Verstrickungen der Landesregierung mit der Commerzialbank.

„Die verschwundenen hunderten Millionen fallen zu Lasten der jungen Generation. Es darf nicht sein, dass die Folgen dieser Machenschaften auch noch von unseren Kindern abbezahlt werden müssen. Hier braucht es endlich Sofortmaßnahmen, die noch immer auf sich warten lassen“, so unser Landesobmann Sebastian Steiner. „Es muss für völlige Aufklärung gesorgt werden, egal welcher Partei die Beschuldigten angehören. Diese Machenschaften haben im Burgenland nichts zu suchen. Untragbar ist, dass Doskozil und Illedits sich in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einmischen, ohne vor der eigenen Tür zu kehren“, so Sebastian. Die Sponsoringtätigkeiten in Sport und Wirtschaft zeigen ganz klar die Verflechtung zwischen Landesrat Illedits und Martin Pucher. Sebastian dazu: „Dann braucht man im Nachhinein nicht behaupten, man hätte von all dem nichts gewusst. Wenn es Illedits und Doskozil um Aufklärung ginge, würden sie Fehler eingestehen und nicht die Schuld ständig bei anderen suchen.“

Folgen für die nächsten Generationen sind fatal 

„Viele Unternehmen und Gemeinden wissen nicht, wie sie dieses Finanz-Fiasko überstehen sollen. Dadurch stehen viele wichtige Arbeitsplätze im Bezirk Mattersburg und der Umgebung auf dem Spiel. Der Verlust dieser Arbeitsplätze und vor allem der vielen Lehrstellen nimmt den Jugendlichen im Bezirk jegliche Perspektive und Ausbildungsmöglichkeiten“, so unser Landesgeschäftsführer Thomas Haffer. Die Politik ist gefragt, Sofortmaßnahmen zu treffen und damit den Betroffenen und Jungen im Land Sicherheit und eine Zukunft zu geben. „Als einzige politische Jugendorganisation setzen wir uns dafür ein, diese fatalen Auswirkungen zu bekämpfen und den Schaden gerade für die Jugend abzufangen“, so Thomas abschließend.