Die Hälfte aller Jugendlichen in Österreich glauben nicht, dass man den Klimawandel noch stoppen kann. Wir setzten in den nächsten Wochen einen Schwerpunkt für mehr Nachhaltigkeit und ein besseres Bewusstsein der Umwelt gegenüber.

„Wenn rund 50 Prozent der Jugendlichen angeben, dass sie den Glauben an das Verhindern des Klimawandels verloren haben, sollte das mehr als nur ein alarmierendes Signal an die politischen Handlungsträger in unserem Land sein“, so unser Landesobmann Sebastian Steiner. Seit Jahren wird immer wieder über Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit gesprochen, wir vermissen jedoch eine wirklich effektive Klima- und Umweltpolitik. „Es sollte unser Anspruch sein, auch den kommenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Für wirkliche Veränderung können wir jedoch nur sorgen, wenn es einschneidende politische Maßnahmen und Veränderungen in unserer Lebensweise gibt. Dafür muss endlich gesorgt werden“, so Sebastian weiter.

Für uns steht die Bewusstseinsbildung im Bereich Klimawandel und Nachhaltigkeit ganz klar im Vordergrund. „Wir müssen beginnen, offener und aktiver mit dem Thema Klimawandel in Österreich umzugehen. Die Aufklärung über die Folgen unkontrollierter Erderwärmung und die Auswirkungen für unsere Zukunft und die Zukunft unseres Planeten sind von zentraler Bedeutung“, so Sebastian.

Die Zeit der kleinen Schritte muss ein Ende haben!

„Bisher wurden immer wieder kleine Schritte gesetzt, um dem Klimawandel entgegenzutreten. So kommen wir nicht vom Fleck. Im Regierungsprogramm der Bundesregierung sind schon einige wichtige Punkte festgehalten, diese gilt es jedoch auch umzusetzen“, so unser Landesgeschäftsführer Thomas Haffer. Die Vorhaben der Bundesregierung gehen von der Forcierung der Kreislaufwirtschaft über ein Maßnahmenpaket Reparatur bis hin zur Reduktion von Plastik. „Besonders wichtig sind auch die verstärkte sortenreine Sammlung von Müll und die Prüfung eines Pfandsystems zum Beispiel für Batterien“, so Thomas. Wir setzen uns auch klar für ein Pfandsystem bei Getränkeflaschen und Dosen ein. „Dies wäre ein wichtiger und richtiger Schritt, um der Verschmutzung unserer Natur durch Plastikmüll entgegenzutreten“, so Thomas abschließend.