Der Grüne Pass ist der Schlüssel für die Mobilität und Reisefreiheit in Europa.

Ein Jahr seit der Corona-Pandemie in Österreich und in Europa gilt es mehr denn je, in der Europäischen Union enger zusammenzuarbeiten und einheitlicher vorzugehen. Dabei ist ein Grüner Pass nach israelischem Vorbild die Möglichkeit für mehr Freiheiten und Mobilität in Europa.

Ein europaweit einheitlicher Grüner Pass ist die Chance, die Mobilität in die EU wieder zu erleichtern.
– Ademir Jatic, Internationaler Referent

Beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs letzte Woche wurde der Vorschlag eines Grünen Passes nach israelischem Vorbild behandelt. Auf europäischer Ebene gibt es eine breite Unterstützung für den digitalen Grünen Pass, der die Möglichkeit bieten soll, am Handy nachzuweisen, dass man getestet, geimpft oder genesen ist. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat dabei das Ziel betont, einen dauerhaften Lockdown zu vermeiden und endlich wieder Reisefreiheit innerhalb der EU sowie den Besuch von Veranstaltungen oder der Gastronomie zu ermöglichen. Europaministerin Karoline Edtstadler hat dazu auch in den letzten Wochen viele Arbeitsgespräche mit EU-Amtskolleginnen und –Amtskollegen geführt, um dafür zu werben.

Die Impfungen sind der Gamechanger im Kampf gegen die Pandemie. Gleichzeitig sind vor allem Testungen ein Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie. Österreich gehört zu den Vorreitern bei den Testungen in Europa. Gerade für uns als Tourismusland ist der Grüne Pass ist dabei eine Möglichkeit, mit möglichst großer Sicherheit wieder mehr Freiheiten zu ermöglichen.