Diverse Beiträge in den Sozialen Netzwerken belegen, dass sich die Freiheitliche Jugend Burgenland unter die Aktivisten der „Identitären Bewegung“ bei der rechtsextremen Aktion an der burgenländisch-ungarischen Staatsgrenze gemischt hat. Darüber hinaus rufen die FJ-Funktionäre dazu auf, an der Grenze zu patrouillieren. Wir distanzieren uns klar von diesen rechtsextremen Aktionen und verurteilen dies aufs Schärfste.
Ich habe kein Verständnis für politische Jugendorganisationen, die den Rechtsstaat in Frage stellen und wo offensichtlich einschlägige Provokationen und Entgleisungen an der Tagesordnung stehen.
– Sebastian Steiner, Landesobmann
Wir fordern Jugendlandesrätin Winkler dazu auf, den Ausschluss von öffentlichen Förderungen an die Freiheitliche Jugend Burgenland zu prüfen. Wie kommt der Steuerzahler dazu, dass eine Jugendorganisation, die sich mit der rechtsextremen ‚Identitären Bewegung‘ identifiziert, mit Steuergeld finanziert wird? Das Burgenländische Jugendförderungsgesetz hat zum Ziel, Förderungsleistungen an Organisationen zu gewähren, die sich zu den Prinzipien der Demokratie und der Verfassung der Republik Österreich bekennen.
Das Burgenländische Jugendförderungsgesetz hat zum Ziel, Förderungsleistungen an Organisationen zu gewähren, die sich zu den Prinzipien der Demokratie und der Verfassung der Republik Österreich bekennen. Die Freiheitliche Jugend Burgenland macht genau das Gegenteil. Ich stelle mir daher die Frage, ob die Freiheitliche Jugend Burgenland überhaupt Förderungen des Landes bekommen kann, wenn dermaßen gegen die Grundsätze des Burgenländischen Jugendförderungsgesetzes gehandelt wird.
– Sebastian Steiner, Landesobmann