Die SPÖ stellt sich gemeinsam mit der FPÖ und den NEOS gegen die Pläne der Bundesregierung, mittels „Freitesten“ ein Öffnen des Handels, der Gastronomie und der Schulen zu ermöglichen. Im Burgenland glänzt die SPÖ durch fehlendes Krisenmanagement.

Der Plan der Bundesregierung war es, mit 18. Jänner Freitestungen und somit die Öffnung von Handel, Schule oder Kultur zu ermöglichen. Dafür wäre eine Gesetzesänderung notwendig gewesen. „Die Opposition hat sich geschlossen einbetoniert und dadurch die Öffnungen ab dem 18. Jänner verhindert. Dieses Handeln ist verantwortungslos und zeigt einmal mehr, dass es allen voran der SPÖ nur um politische Machtspielchen geht und nicht um die Bewältigung der Corona-Pandemie“, so unser Landesobmann Sebastian Steiner. Gerade jetzt wäre angesichts der dramatischen Lage und dem finalen Kampf gegen die Pandemie ein nationaler Schulterschluss aller Parteien erforderlich gewesen.

Die Jungen im Burgenland brauchen eine Perspektive!

„Die SPÖ verhindert effizientes Krisenmanagement auf Bundesebene, obwohl sie im Burgenland planlos herumirrt. Das geht schon seit Beginn der Pandemie so. Im Bund werden Maßnahmen kritisiert und im Burgenland lässt das Krisenmanagement mehr als zu wünschen übrig. Die Massentests wurden halbherzig durchgeführt, Gemeinden und Menschen im Stich gelassen“, so Sebastian. Wir fordern vor allem für die jungen Menschen im Burgenland eine Perspektive. Außerdem müssen Vereine und Gemeinden endlich auch von Landesseite unterstützt werden. „Nur wenn auch die SPÖ-Landesregierung endlich Maßnahmen setzt, können wir das Comeback für unser Land schaffen“, fordert unser Landesobmann die Landesregierung zum Handeln auf. Vor allem im Bereich der Bildung und der Arbeit fordern wir einen konkreten Fahrplan und Investitionen seitens des Landes. So braucht es neben einer Erhöhung des Lehrlingsbonus auch eine Homeoffice-Förderung, wie es bereits in der Steiermark und Wien der Fall ist.