Die Junge ÖVP Burgenland will dem Rassismus auch weiterhin intensiv den Kampf ansagen und weist darauf hin, dass es mehr Eigeninitiativen eines jeden Einzelnen braucht.

„Es sind erschreckende Bilder, die uns derzeit aus den USA erreichen und uns klar vor Augen führen, dass Rassismus immer noch fest in unserer Gesellschaft verankert ist.“, so unser Landesobmann Sebastian Steiner: „Donald Trump zeigt vor, wie man mit systematischem Rassismus nicht umzugehen hat. Wir müssen in Österreich und Europa dafür sorgen, dass es nie zu ähnlichen Situationen kommen kann und wir den Rassismus endlich aus der Gesellschaft verbannen können.“

Die Junge ÖVP Burgenland will sich dafür einsetzen, dass der Kampf gegen Rassismus auf allen Ebenen weitergeführt wird. „Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass die Thematik in allen Lebensbereichen sensibilisiert wird. Es braucht eine Politik, die gegen systematischen Rassismus ankämpft, ein Bildungssystem, welches diese Thematik klar und deutlich anspricht und klare Gesetze, die Rassismus und Hetze auf das Schärfste verurteilen“, so Sebastian weiter.

Dauerbaustelle Hass im Netz

Eine Thematik, welche auch in unserem Land omnipräsent ist, ist Hass im Netz. Der Rassismus-Report für das Jahr 2019 zeigt einen neuen Höchststand an gemeldeten Fällen auf. 1950 Meldungen rassistischer Diskriminierung gingen im Jahr 2019 bei der ZARA-Beratungsstelle für Betroffene und Zeuginnen und Zeugen von Rassismus ein.

Die Junge ÖVP Burgenland fordert hier klare Regeln und Maßnahmen, um dieser Problematik entgegenzutreten. Sebastian Steiner dazu: „Leider nutzen viele Menschen die Anonymität im Netz aus, um auf andere loszugehen oder andere zu mobben. Hier braucht es endlich Maßnahmen, um für deutlich weniger Hass im Netz zu sorgen. Viele Opfer wagen es nicht, damit an die Öffentlichkeit zu treten – ihnen muss man dringend eine Stimme geben.“