Burgenländische Vereine und Jugendorganisationen haben durch die Corona-Krise mit großen Problemen und Umsatzeinbußen zu kämpfen. Wir fordern das Land Burgenland auf, für Unterstützung zu sorgen.

„Unsere Gesellschaft lebt von den vielen ehrenamtlich tätigen Vereinen und Organisationen. Durch die Corona-Krise wurden viele in große Probleme und finanzielle Schwierigkeiten getrieben. Es liegt nun in der Verantwortung des Landes, jene zu unterstützen und vor Existenznöten zu bewahren,“ so unser Landesobmann Sebastian Steiner. Es braucht rasche und unbürokratische Hilfe für die rund 4.900 Vereine im Burgenland. Die Bundesregierung hat bereits ein Vereinspaket im Umfang von 700 Millionen Euro vorgestellt. „Unsere Landesregierung muss endlich selbst Initiativen zeigen und damit aufhören, ständig die Verantwortung auf andere, wie die Bundesregierung abzuschieben. Das Warten unserer Vereine auf Hilfe muss ein Ende haben,“ so Sebastian weiter. Wir fordern das Land Burgenland auf selbst Geld in die Hand zu nehmen und ein Vereinspaket zu schüren.

Jugendorganisationen dürfen nicht vernachlässigt werden

Ebenfalls stark betroffen sind auch viele Jugendorganisationen im Burgenland „Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in den Gemeinden, indem sie sich aktiv für Kinder und Jugendliche einsetzen und gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen Veranstaltungen und Treffen organisieren,“ so Landesgeschäftsführer Thomas Haffer. Sie werden leider oft vernachlässigt und erhalten kaum Unterstützung. Auch hier muss eruiert werden, welche Unterstützung notwendig ist, um ihnen nach der Corona-Krise unter die Arme zu greifen.